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Illegale Prostitution in Ferienwohnungen: Deutschland kämpft mit Pop-up-Bordellen
In zahlreichen Städten und Regionen Deutschlands beobachten Polizei und Fachstellen einen alarmierenden Trend: Wohnungen, die über Plattformen wie Airbnb oder Booking.com zur Kurzzeitmiete angeboten werden, dienen immer häufiger als temporäre Bordelle. Kriminelle Gruppierungen mieten diese Unterkünfte für wenige Tage, richten sie zur Ausübung von Prostitution ein und verschwinden, bevor die Behörden reagieren können. Diese sogenannten „Pop-up-Bordelle“ zeichnen sich durch ihre hohe Mobilität und Anonymität aus. Ermittler berichten, dass die Verantwortlichen oft den Standort wechseln, falsche Identitäten verwenden und technische Mittel nutzen, um nicht entdeckt zu werden. So geschehen etwa bei einem Berliner Gastgeber, der nach der Rückkehr in seine Wohnung schockiert war: benutzte Kondome, Müll und Spuren zahlreicher Besucher ließen…